Schlagwort: Potenziale offenlegen

Berufsorientierung – Bewerbung – Berufseinstieg

Liebe Leserin, lieber Leser,

mein heutiger Blog richtet sich in erster Linie an diejenigen von Ihnen, die vielleicht gerade dabei sind, die Weichen für die berufliche Zukunft zu stellen, sich für eine Ausbildung oder ein Studium entscheiden wollen. Gleichermaßen wird es –  nicht zuletzt infolge der wirtschaftlichen Veränderungen aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie – viele LeserInnen geben, die sich beruflich neu orientieren (müssen). Oder aber Sie stehen vielleicht kurz vor dem Abschluss Ihres Studiums und sind dabei, sich um eine Stelle in einem Unternehmen zu bewerben.

Für all diejenigen von Ihnen, aber auch für mitten im Berufsleben Stehende ist dieser Blog gedacht. Häufig begegnen mir im Coaching Menschen, die schon länger in einem Beruf arbeiten und nach einigen Jahren feststellen, dass sie definitiv nicht an der richtigen Stelle sind, dass sie Ihre Potenziale nicht ausschöpfen können, oder sich aus anderen Gründen unzufrieden und demotiviert bei ihrer beruflichen Tätigkeit fühlen.

Zusammen mit der Bildungsdoc academy® Dresden habe ich in dem Format „Talk in Team“ einige  Themen aufgegriffen, die sich um Berufsorientierung – Bewerbung – Berufseinstieg drehen.

Beispielsweise sind meine freundliche und kluge Moderatorin Anja und ich der Frage nachgegangen, warum im Optimalfall mein Beruf meine Berufung sein sollte und welche Überlegungen ich vor der Entscheidung für eine bestimmte Ausbildung oder ein Studium anstellen sollte. Wie genau sollte ich mich reflektieren, um entscheiden zu können, in welche Richtung meine berufliche Entwicklung gehen könnte? Auch über die Fragen warum Schulnoten nicht in jedem Fall das „Non-Plus-Ultra“ für die Berufsentscheidung sind und warum ein Studium nach dem Abitur nicht immer der richtige Weg für mich sein muss, haben wir diskutiert.

In einem weiteren „Talk in Team“ ging es dann um die Bewerbung an sich. Wir haben herausgearbeitet, welche Bewerbungsarten es gibt, welche Inhalte eine professionelle Bewerbung haben muss und welche Formalien zu beachten sind. Wer weiß denn schon genau, was ein „Personaler“ aus meinem tabellarischen Lebenslauf erkennen können muss und welche Bedeutung die drei großen „B“ bei der Verfassung des Bewerbungsanschreibens haben? Am Ende wurde deutlich, dass eine Bewerbung nur dann zielführend sein kann, wenn ich mich wirklich ernsthaft damit befasse und zu einem „Full-Time-Job“ erkläre.

Wenn Sie nun Lust bekommen haben, sich näher mit diesen Themen auseinander zu setzen, bekommen Sie über die Videos mit Sicherheit erste Impulse.

Gern stehe ich Ihnen natürlich auch persönlich für Ihre Fragen zur Verfügung.

Ihre

Sabine Sambill

„Wo die Bedürfnisse der Welt mit deinen Talenten zusammentreffen, dort liegt deine Berufung.“

(Aristoteles)

Neustart 2021 – mit Akzeptanz von Veränderungen

Liebe Leserin, lieber Leser,

ein neues Jahr steht in den Startlöchern. Dabei kommt es uns allerdings so vor, als ob das Jahr 2020 einfach nur in die Verlängerung geht. Die mittelfristigen Aussichten für 2021 sind mit Sicherheit nicht optimal: Corona ist weiterhin präsent. Lockdown 2 begleitet uns über den Jahreswechsel hinaus. Menschen haben 2020 durch das Virus liebe Verwandte, Freunde oder Bekannte verloren. Viele Selbstständige und Unternehmen kämpfen um den Erhalt ihrer Existenzgrundlage.  Home-Schooling ist angesagt… . Über Sinnhaftigkeit und Verhältnismäßigkeit der eingeleitetenMaßnahmen zur Eindämmung des Virus wird viel diskutiert. …

AKZEPTANZ als Methode

Wir empfinden all das als bedrückend und es macht uns vielleicht sogar traurig. Und dennoch – es gibt nur einen Weg, trotz dieser Umstände am Ball zu bleiben. Dieser Weg heißt zunächst einmal AKZEPTANZ der Dinge, so wie sie sind. Akzeptanz und Zuversicht!

Glauben Sie mir bitte, meine lieben Leserinnen und Leser, auch ich bin alles andere als zufrieden mit meinem Jahr 2020. Ich habe in den bisherigen Jahren meiner Selbstständigkeit hart gearbeitet, um dahin zu kommen, wo ich Anfang 2020 war. Dann kam Corona und alles wurde anders als geplant. Feste Termine wurden aufgrund des ersten Lockdowns storniert oder auf die zweite Hälfte des Jahres 2021 verschoben. Neu angearbeitete Aufträge kamen nicht zustande. … Wie gerne hätte ich meine Workshops und Seminare mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Unternehmen und auch wesentlich mehr private Coachings durchgeführt, weil es das ist, womit ich Menschen helfen kann, eine andere Sicht auf die Dinge zu bekommen und sie aktiv auf ihrem Weg der Veränderung zu begleiten. Weil es genau das ist, was ich mit Know-how und Herzblut sehr gut kann. Natürlich habe ich mich kurzzeitig dem Hype angeschlossen und Coachings in Form von Zoom-Meetings durchgeführt. Doch das ist nicht dasselbe, wie ein Coaching vis a vis mit der/dem Coachee, bei dem ich Haltung, Mimik, Gestik viel besser wahrnehmen und die stimmlichen Nuancen wesentlich besser hören kann.  Jedoch – Jammern bringt gar nichts!

Mit STRATEGIE nach vorne

Also habe ich mir meine Strategie für das neue Jahr 2021 zurechtgelegt und die sieht wie folgt aus:

  1. Ich akzeptiere, dass die Welt nicht gerecht ist.
  2. Ich akzeptiere, dass die Umstände aktuell sind, wie sie sind.
  3. Ich akzeptiere, dass absolute Planungssicherheit nicht möglich ist.
  4. Ich verschwende keine Energie in das Beklagen der Aussagen 1 bis 3.
  5. Ich nutze meine Energie um nach vorne zu schauen und mache mir folgendes immer wieder bewusst:
    • Wir leben in Frieden.
    • Meine Familie und ich sind gesund.
    • Wir haben ein schönes Zuhause, genug zu essen und sauberes Wasser.
    • Momentan läuft es beruflich mal nicht so, wie ich mir das vorgestellt habe – aber ich muss nicht verhungern.
    • Die Lebenserfahrung lehrte mich, dass jedem „Tief“ wieder ein „Hoch“ folgt – ähnlich dem volkswirtschaftlichen Konjunkturzyklus, und so geht Entwicklung!

Mein Plan B, Kraft und Zeit in mein zweites „Standbein“ zu investieren und temporär mehr als Dozentin zu arbeiten, hat sich bewährt und macht viel Spaß, da mir natürlich mein Wissen als Coach beim Umgang mit verschiendensten Persönlichkeiten – Studierende, BerufsschülerInnen, Erwachsene in Weiterbildung  – in die Hand spielt. Schade nur, dass auch der Unterricht zur Zeit nur Online möglich ist…

Doch ich bin überzeugt, es kommen auch wieder andere Zeiten!

VERÄNDERUNGS-KOMPETENZ

Diese Überzeugung, verbunden mit Zuversicht und Optimismus möchte ich Ihnen ans Herz legen. Nutzen Sie die derzeitige Phase, in der Sie vielleicht beruflich geade nicht so stark eingebunden sind. Bedenken Sie: Jede Medaille hat zwei Seiten. Versuchen Sie, die andere Seite, die bessere zu entdecken. Denken Sie über sich und Ihre Potenziale und Möglichkeiten nach, anstatt zu hadern, warum jetzt alles so ist, wie es ist, denn das hindert Sie daran, sich vorwärts zu bewegen. Vielleicht ist ja gerade jetzt der Zeitpunkt da, eine Kurskorrektur in Ihrem Leben vorzunehmen.

Eines meiner Lieblingszitate von Konfuzius lautet:Wer ständig glücklich sein möchte, muss sich oft verändern.“ Das ist schlau, denn Dinge verändern sich und mit den Dingen müssen auch wir uns ändern – unsere Ansichten, unser Verhalten, unsere Ausrichtung … . Prüfen Sie doch einmal, wie es um Ihre Veränderungskompetenz bestellt ist, denn Veränderungskompetenz ist eine der wichtigsten Kompetenzen überhaupt in unserer schnelllebigen Zeit.

Sehr gerne bin ich für Sie da, um Ihnen zu helfen, Ihre Potenziale zu erkennen und „nach vorne“ zu schauen! Auch für Fragen stehe ich Ihnen jederzeit zur Verfügung – kontaktieren Sie mich einfach per E-Mail oder Telefon. Ich freue mich auf Sie!

Von ganzem Herzen wünsche ich Ihnen ein gutes Jahr 2021, Gesundheit, Zuversicht und Mut – zur Veränderung!

Ihre Sabine Sambill

 

 

 

Innehalten

Liebe Leserinnen, liebe Leser,
wir sind mittlerweile im Monat Juli des Jahres angekommen. Viele von uns freuen sich auf den Urlaub, die Kinder auf die Sommerferien. Mit Sicherheit wird der Urlaub für einen Großteil der Menschen dieses Jahr anders verlaufen, als in den vergangenen Jahren. Infolge der Corona-Pandemie stehen uns nur wenige Reiseziele zur Verfügung. Manche haben sich entschieden, den Urlaub lieber im eigenen Land zu verleben, was sicher viele Reize hat. Wieder andere entscheiden sich eventuell, den Urlaub auf dem Grundstück oder im Garten zu verbringen. Für Viele aber ist Urlaub dieses Jahr gar kein Thema, weil sie infolge des wirtschaftlichen Shutdowns zur Eindämmung der Pandemie ihre Arbeit verloren haben bzw. in Kurzarbeit sind. Bereits jetzt erhalte ich Anfragen von Menschen verschiedener Altersgruppen, die sich nach einer neuen beruflichen Perspektive umschauen müssen und sich zum Berufsorientierungs- und Bewerbungscoaching anmelden.
Insbesondere die Situation, dass der eigene Job noch Anfang des Jahres als sicher galt und nun, durch „Corona“ mit einem mal alles anders ist, lässt sich nur schwer verarbeiten. Es ist auch nicht einfach, derzeit optimistisch zu bleiben. Die wirtschaftlichen Folgen des Herunterfahrens der Wirtschaft sind derzeit werder für unser Land noch für die Weltwirtschaft vollumfänglich abschätzbar.
Überbordender Optimismus ist genauso wenig ein Weg, Krisen zu meistern, wie Pessimismus. Beides sind Extreme, die uns im Leben nicht viel nützen.
Weshalb spreche ich dies an? Weil ich meine, dass gerade in diesem durch „Corona“ geprägten Jahr die Urlaubszeit ein guter Anlass sein kann, einmal inne zu halten. Inne halten und das bisherige Leben überdenken bzw. sich mit der Gegenwart auseinanderzusetzen und eventuell eine mögliche Kurskorrektur zu vorzubereiten. Dazu benötigen Sie realistisches Denken. Vielleicht gelingt es Ihnen dadurch, auch die positive Seite der Corona-Pandemie zu entdecken – denn jede „Medaille“ hat zwei Seiten! Vielleicht haben Sie jetzt die Möglichkeit, sich beruflich endlich in die Richtung zu entwickeln, die Sie schon immer einschlagen wollten? Oder Sie ziehen in eine Gegend, die bereits seit vielen Jahren Ihr Traum ist. Oder, oder, oder…
Sehr gerne bin ich im Rahmen eines Coachings für Sie da und unterstütze Sie dabei, Ihre Potenziale offen zu legen, die sich daraus für Sie ergebenden Möglichkeiten zu erkennen und zielstrebig anzusteuern.
Ihre
Sabine Sambill
„Der Utopist sieht das Paradies,
der Realist das Paradies plus Schlange.“
(Friedrich Hebbel)